hirnverletzt und dann?
Selbsthilfe bietet viel Wissen durch Erfahrungen von Betroffenen mit erlebter Kompetenz.
"Behinderte Menschen im Beruf", also die die nach einer gewissen Zeit wieder arbeiten können oder später in eine berufliche Tätigkeit zurückkehren finden Hilfe und Beratung bei den Integrationsfachämtern auf deren Homepage sich unter anderen Informationen auch ein Fachlexikon zu fast allen Stichworten findet.
Die Kooperation mit Fachleuten, die über erlernte Kompetenz verfügen (Mediziner, Therapeuten, Pädagogen, Psychologen), ist daher sinnvoll für Beratung und Planung hinsichtlich Rehabilitation und Nachsorge zur Förderung der Teilhabe.
PD Dr. med. Ralf Quester (Universität Köln) bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten mit seinen vielfältigen fachlichen Kenntnissen Rat und Unterstützung bei der Entwicklung individueller Rehabilitationskonzepte.
Hr. Quester ist Neurochirurg mit Zusatzbezeichnung Rehabilitationswesen und abgeschlossener Fortbildung in ärztlichem Qualitätsmanagement. Neben seiner klinischen Tätigkeit bringt Dr. Quester auch seine Erfahrungen ein, die er als Lehrstuhlvertreter für Psychiatrie und Neurowissenschaften an der Heilpädagogischen Fakultät in Köln und als Lehrbeauftragter des Instituts für Heil- und Sonderpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen gewonnen hat.
Arbeitsschwerpunkte sind die neurologisch-psychiatrische Rehabilitation und Nachsorge von Menschen mit komplexen psychosozialen, kognitiven und kommunikativen Beeinträchtigungen. Bezüge bestehen zur Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Sozial- und Arbeitsmedizin. Weiterführende individuell ausgerichtete Behandlungsstrategien beziehen medizinische, physio- und ergotherapeutische sowie soziotherapeutische und heilpädagogische Förderkonzepte ein. Dies schließt Angebote zur sozialen Unterstützung und seelischen Stabilisierung ein. In Gesprächen und Verhandlungen mit beteiligten Personen und Institutionen werden Wege zur Nutzung von Leistungen der Rehabilitation und Teilhabe angestrebt.
Hr. Quester ist Autor des Buches “Prävention – Rehabilitation – Integration“
Darin beschreibt Hr. Quester die sehr komplexe – mitunter verkannte - medizinische Seite von erworbenen Hirnschädigungen in ihren unterschiedlichen Ursachen und Auswirkungen für Betroffene.
Rehabilitation, Integration, Sozial- und Betreuungsrecht wird in dem Standardwerk umfangreich Platz gegeben.
„Nicht mehr der Fürsorgegedanke, sondern die Förderung selbst bestimmten Lebens und Teilhabe steht im Vordergrund“ (
Vorwort zum Buch (Grußwort+Geleitwort+Vorwort.pdf)
Kontaktdaten:
Priv.-Doz. Dr. Ralf Quester
Neurologisch-psychiatrische Rehabilitation
Klinik für Stereotaxie und funktionelle Neurochirurgie
Universitätsklinik Köln
Kerpener Straße 62
50937 Köln
Telefon: Frau Bohle, Sekretariat Prof. Dr. Sturm - 0221 / 4784580
Persönliches Fax: 0221 / 7193155
Weitere Beratungsangebote:
Carsten Rensinghoff Institut,
Beratungsstelle für Praxisforschung, Beratung und Training bei Hirnschädigung:
Monika Debray
Als Fachkrankenpflegerin mit Zusatzqualifikation Psychiatrie, Neurologie habe ich 30 Berufsjahre gearbeitet und später in meiner eigenen Biografie sehr praktische Erfahrungen gemacht.
Nach der langjährigen Pflege der Eltern organisiere und lebe ich nach einem Schlaganfall vor 9 Jahren meinen Alltag trotz Rollstuhl vollkommen selbständig.
Nähere Infos aus eigener Erfahrung:
Monika Debray:
Telefon: 0221 / 1391883
E-Mail: debraymo@gmx.de
Beratung-MeH
Beratungsstelle für Menschen mit erworbenen Hirnschäden
Urftstraßs 246
41239 Mönchengladbach
Telefon: 02166 / 133 07 50
Fax: 02166 / 133 07 59
E-Mail: info@beratung-meh.de